Ehrenbürger Josef Bucher-Häfliger ist 90 jährig

Bei bester körperlicher Gesundheit und geistiger Frische, feierte am 9. April 2015 der ehemalige Grossdietwiler Sekundarlehrer und Lokalhistoriker Josef Bucher-Häfliger seinen 90. Geburtstag. Dem Gemeinderat war es ein Anliegen, dass der runde Geburtstag des Ehrenbürgers auch in einem grösseren Rahmen und öffentlich gefeiert werden sollte. Diese würdige Feier fand am Sonntag den 19. April nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim statt.

Als Mit-Initiant des museumdietu, gratuliert der Vereinsvorstand dem rüstigen Jubilaren GANZ HERZLICH zum runden Geburtstag und wünscht ihm ALLES GUTE!

“Graber” aus Winterthur, suchen die Vorfahren…

Am Öffnungstag vom 28. März 2015 war überraschender und sehr netter Besuch im museumdietu. Eine junge Frau mit dem Namen Jaqueline Graber und ihr Freund, wohnhaft Winterthur, nahmen den weiten Weg unter die Füsse und suchten in ihrem Heimatort Grossdietwil nach ihren Vorfahren. Leider konnte die Verbindung noch nicht hergestellt werden. Weitere Angaben sind in dieser Web-Seite unter der Rubrik “Familien-Stammbäume”. Wer helfen kann, soll sich bitte melden, oder am nächsten Öffnungstag vom 30. Mai das Museum besuchen. Wir freuen uns.

Stammbaum der “Häfliger im Längenbach” ist fertig.

Demnächst wird auch der Stamm der Familie „Häfliger im Längenbach“, in einem über 70 seitigen gedruckten Heft vorgestellt werden. Albert Häfliger forschte in den letzten Jahren intensiv seinen Vorfahren nach und hat ein sehr übersichtliches Werk erschaffen. Im Stambaum enthalten sind die Nachkommen der “Häfliger im Längenbach, Häfliger in der Lisch, Häfliger in der Stampfi”, alle Grossdietwil. Wer Interesse an diesem Stammbaum hat, wende sich bitte an Alber Häfliger-Huber, Hübeliweg 7, 6146 Grossdietwil.

Speditive Generalversammlung 2015

Die GV vom 04. Februar 2015 ist gut und speditiv abgehalten worden. Dies zügt von einer guten Vorbereitung durch den Präsidenten Fredy Zettel.

Hier der Bericht:

Kurze GV und interessanter Vortrag

 

Auch das vergangene Jahr war für das Grossdietwiler Dorfmuseum ein Erfolg.

Viele interessierte Besucher waren im Museum anzutreffen. Besonders bei Familientreffen und Klassenzusammenkünften ist das Museum zu einem beliebten Treffpunkt geworden. Sehr erfreulich ist auch die Mitgliederzahl des Museumsvereins auf 129 Personen angewachsen.

 

Mit Freude durfte Vereinspräsident Fredy Zettel eine schöne Anzahl interessierter Mitglieder an der 6. Generalversammlung, im Gasthaus Löwen begrüssen. Der geschäftliche Teil war rasch abgewickelt. Die Vereinskasse steht auf gesunden Beinen und die Arbeit geht dem Vorstand nicht aus. Laufend werden dem Museum alte Sachen zum Aufbewahren abgegeben. Der Platz ist bereits zu knapp und der Museumsraum soll im Verlaufe des Jahres umgestaltet wird. Zudem will man noch mehr alte Fotos zeigen.

Interessanter Vortrag von Willi Korner

Abgerundet und abgeschlossen wurde die Versammlung mit einem interessanten Vortrag von Gastreferent Willi Korner, Willisau. Er referierte über den 700 Jahre alten Kirchturm bei der Pfarrkirche Grossdietwil. Ein wahrlich geschichtsträchtiges Bauwerk mit dicken Mauern und grosser Standhaftigkeit. Sein Fundament steht auf einer ehemaligen Römervilla und an seiner Seite steht bereit die fünfte Pfarrkirche. Die vier ersten Kirchen standen westlich des Kirchturmes und die jetzige fünfte Kirche wurde östlich an den Turm gebaut. Auch dem Brand einer Vorgängerkirche und dem Raubzug der Berner Truppen nach dem Villmergerkrieg 1715, wo diese die Glocken stehlen wollten, hielt der Turm stand. Fährt man durchs Rottal, so ist die markante Spitze des Kirchturmes schon von weitem sichtbar. Bei der Renovation 1972 kamen in der Turmkugel viele interessante Dokumente aus dem 17. Jahrhundert zum Vorschein. Sie sind im Büchlein „Heimatkunde des Wiggertales“ zusammengefasst und können im museumdietu gelesen werden.

Generalversammlung 2015

Der Verein museumdietu darf auf ein sehr erfreuliches Jahr 2014 zurück blicken. Das Interesse ist da und es wird auch nach 5 Jahren immer grösser. Dies zeigen die Besuchezahlen und die Mitgliederzunahme. Sie hat innerhalb eines Jahres um 20% zugenommen. SUPER! Vielen Dank für euer Interesse und eure Unterstützung!

Heute wurde per Post, an alle 129 Vereinsmitglieder die Einladung zur Generalversammlung vom Mittwoch, 04. Februar 2015, versendet. Die Generalversammlung beginnt um 20 Uhr im Gasthof “Löwen”, Grossdietwil. Alle Mitglieder sind herzlich willkommen.

Anschliessend an die Generalversammlung ist ein kurzer Vortrag über den “700 jährigen Kirchtum in Grossdietwil”. Ein Bericht über diesen immer noch sehr strammen und einzigartigen Jubilar folgt später. Auf der Frontseite der Homepage ist der obere Teil des Kirchturmes zu sehen.

Neue Öffnungszeiten

Liebe Museumsfreunde, ab diesem Jahr ist das museumdietu alle 2 Monate jeweils an einem Samstag-Nachmittag offen. Bitte beachtet Sie in der Rubrik “Öffnungszeiten” die neuen Daten. Das Museum ist erstmals am Samstag, 31. Januar 2015 von 13.30 bis 17.00 Uhr offen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und zeigen/erklären  Ihnen gerne was Sie wünschen.

Herzlich Willkommen…….

…….in der neuen Hompage des museumdietu!
Diese Homepage ist ab dem 29. November 2014 erstmals im Internet zu sehen. Sie soll euch, liebe Vereinsmitglieder, Gönner, Museumsfreunde und Geschichtsinteressierte, das museumdietu näher bringen. Hier in der Homepage können sie sehen, was das museumdietu ist, wie es aufgebaut und gestaltet ist und was es dort alles gibt. Diese Homepge ist erst am Anfang. Sie wird in den nächsten Wochen, Monaten laufend ergänzt, sie soll auf dem neuesten Stand gehalten werden.
Doch einen Museumsbesuch, kann diese Homepage nicht ersetzen. Im Gegenteil, sie soll euch animieren, im museumdietu die Dorfgeschichte und deren Bewohner des alten Hinterländerdorfes, selber zu erforschen. So wünschen euch die Museums-Verantwortlichen viel Freude und Spass, beim durchblättern und lesen dieser Hompepage und freuen sich, Sie im museumdietu begrüssen zu dürfen.
Nun, viel Spass in der Homepage des museumdietu!……..

Nachkommen des “Alfred Knupp- Emma Bienz”

Besuch der Nachkommen des “Alfred Knupp- Emma Bienz”, früher Eppenwil, Eltern des Josef Knupp-Unternährer, Hinterdorf und der Emma Sidler-Knupp.  Es war ein Cousin-Treffen der “Sidler-Knupp”, ca. 20 Personen. Organisiert von Kurt Sidler. Die Sidler stammen von Hergiswil b. Willisau. Die Besucher waren sehr interessiert. Toni Knupp-Blum war auch dabei. Der Stamm “Knupp-Bienz” ist in der “Knupp-Chronik” auf Seite 450 , Stammtafel 12a. Führung im Museum durch Fredy Zettel, Albert Häfliger, Hans Koller.  Fotos sind vorhanden.

1. Weltkrieg

Vor 100 Jahren, also im Jahre 1914 ist der 1. Weltkrieg ausgebrochen. Er brachte über ganz Europa grosses Unheil und endete in einer Katastrophe, mit der Demütigung vor allem Deutschlands. Was daraus entstanden, ist zeigte sich genau 25 Jahre später, mit dem Ausbruch der 2. Weltkrieges, der in einer noch grösseren Katastrophe endete.
Was ist an diesem geschichtlichen Verlauf ebenso interessant? Unsere neutrale Schweiz wurde von beiden Weltkriegen verschont, obschon sie beide Male, während Jahren von schweren kriegerischen Handlungen umzingelt war.
Wem kann man dies verdanken? Es sind sicher mehrere Gründe die einen Krieg in der Schweiz verhinderten. Darüber wird in Geschichtsbücheren viel geschrieben und soll hier nicht weiter erläutert werden.

Widmen wir uns vorerst dem 1. Weltkrieg
Ganz spurlos ging dieser natürlich nicht an unserer Schweiz vorbei, denn um unser Land war ja während 4 Jahren duaernd Krieg. Ein normaler Kontakt nach aussen war nicht möglich, zudem musste unser Land die Armee in Bereitschaft halten, denn es war ja unsere Pflicht sich zu verteidigen,  falls doch jemand unser Land angreiffen wollte. Ausserdem musste die ganze Bevölkerung zum Überleben mit Nahrungsmitteln versorgt werden. Aufgabe der Landesregierung war es, sich nach aussen so geschickt wie möglich zu verhalten, um nicht direkt in den Krieg hinein gezogen zu werden.

Im museumdietu……
…….sind mehrere sehr interessante zeitgeschichtliche Zeugnisse aus dieser Zeit vorhanden wie:

  • Dienstbüchein von Soldaten aus dieser Zeit
  • Das Füs. Bat. 42 im 1. Weltkrieg” Ein 56 seitiges Heft/Buch von Ehrenbürger und Lokalhistoriker Josef Bucher-Häfliger. Es ist ein geschichtlich sehr interessant herausgeforscht. Er beschreibt die Aktivdienstzeit der Luzerner Hinterländer Füsiliere, ihre Standorte und Verschiebungen, den Truppenalltag, Manöverberichte vom Hinterland, sowie auch die Pflichtteilnahme am Generalstreik in Zürich, wo Schweizer gegen Schweizer mit geladenen Gewehren standen. Die Schweiz stand am Rande eines Bürgerkrieges. Im hinteren Teil der schrift ist auch ein vollständiges Verzeichnis aller Wehrmännder die damals im Bataillon 42 den Aktivdienst geleistet haben.
  • Aktiv-Dienst im 1. Weltkrieg” Ein sehr interessantes 43 seitiges Buch ist auch vorhanden. Leider fehlt der Buchumschlag mit dem richtigen Namen. Der Inhalt ist aber vollständig vorhanden, gut erhalten und mit vielen Fotos. Der Text ähnelt demjenigen von Josef Bucher-Häfliger.
  • Der Marsch der Geb. Brig. 9 Jura-Tessin 1914” Ein Vortrags-Manuskript ist ebenfalls da. Es hat 24 Seiten mit Schreibmaschine geschrieben. Leider fehlt der Name des Autors und das genaue Datum, wann der Vortrag  geschrieben wurde, sicher aber vor mehr als 60 Jahren.
  • Zeitungsberichte neueren Datum, über den 1. Weltkrieg sind auch vorhanden.
  • Viele alte Fotos von Wehrmännern vom 1. Weltkrieg sind auch vorhanden, leider nicht alle mit Namen.
  • Landeskarten aus dieser Zeit sind ebenfalls da.
  • Eine alte Militäruniform aus dieser Zeit, ziert das museumdietu.
  • Kommen Sie ins museumdietu und schauen Sie sich diese alten Zeitzeugnisse an.

Stammbaum der “Vonmoos” von Grossdietwil

Die „Vonmoos von Grossdietwil“
Das museumdietu ist um eine Attraktion reicher. Anfangs Juni überbrachte Oskar Vonmoos, ein Enkel von Oskar Vonmoos genannt „Sattler-Oski“, den neu erstellten Stammbaum seiner Familie. Für die Verantwortlichen des museumdietu bedanken sich sehr für dieses Geschenk.

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Oskar Vonmoos der 3.te mit seiner Gattin Eva Obrist im museumdietu.
Oskar Vonmoos + Eva Obrist
Oskar Vonmoos und Eva Obris übergeben ihren Stammbaum dem museumdietu
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Fredy Zettel, Oskar Vonmoos, Hans Koller
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Die Museumsverantwortlichen lassen sich den Stammbaum “Vonmoos” erklären

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Museum mitten im Dorf im alten Schulhaus