Neue Öffnungszeiten

Liebe Museumsfreunde, ab diesem Jahr ist das museumdietu alle 2 Monate jeweils an einem Samstag-Nachmittag offen. Bitte beachtet Sie in der Rubrik “Öffnungszeiten” die neuen Daten. Das Museum ist erstmals am Samstag, 31. Januar 2015 von 13.30 bis 17.00 Uhr offen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und zeigen/erklären  Ihnen gerne was Sie wünschen.

Herzlich Willkommen…….

…….in der neuen Hompage des museumdietu!
Diese Homepage ist ab dem 29. November 2014 erstmals im Internet zu sehen. Sie soll euch, liebe Vereinsmitglieder, Gönner, Museumsfreunde und Geschichtsinteressierte, das museumdietu näher bringen. Hier in der Homepage können sie sehen, was das museumdietu ist, wie es aufgebaut und gestaltet ist und was es dort alles gibt. Diese Homepge ist erst am Anfang. Sie wird in den nächsten Wochen, Monaten laufend ergänzt, sie soll auf dem neuesten Stand gehalten werden.
Doch einen Museumsbesuch, kann diese Homepage nicht ersetzen. Im Gegenteil, sie soll euch animieren, im museumdietu die Dorfgeschichte und deren Bewohner des alten Hinterländerdorfes, selber zu erforschen. So wünschen euch die Museums-Verantwortlichen viel Freude und Spass, beim durchblättern und lesen dieser Hompepage und freuen sich, Sie im museumdietu begrüssen zu dürfen.
Nun, viel Spass in der Homepage des museumdietu!……..

Nachkommen des “Alfred Knupp- Emma Bienz”

Besuch der Nachkommen des “Alfred Knupp- Emma Bienz”, früher Eppenwil, Eltern des Josef Knupp-Unternährer, Hinterdorf und der Emma Sidler-Knupp.  Es war ein Cousin-Treffen der “Sidler-Knupp”, ca. 20 Personen. Organisiert von Kurt Sidler. Die Sidler stammen von Hergiswil b. Willisau. Die Besucher waren sehr interessiert. Toni Knupp-Blum war auch dabei. Der Stamm “Knupp-Bienz” ist in der “Knupp-Chronik” auf Seite 450 , Stammtafel 12a. Führung im Museum durch Fredy Zettel, Albert Häfliger, Hans Koller.  Fotos sind vorhanden.

1. Weltkrieg

Vor 100 Jahren, also im Jahre 1914 ist der 1. Weltkrieg ausgebrochen. Er brachte über ganz Europa grosses Unheil und endete in einer Katastrophe, mit der Demütigung vor allem Deutschlands. Was daraus entstanden, ist zeigte sich genau 25 Jahre später, mit dem Ausbruch der 2. Weltkrieges, der in einer noch grösseren Katastrophe endete.
Was ist an diesem geschichtlichen Verlauf ebenso interessant? Unsere neutrale Schweiz wurde von beiden Weltkriegen verschont, obschon sie beide Male, während Jahren von schweren kriegerischen Handlungen umzingelt war.
Wem kann man dies verdanken? Es sind sicher mehrere Gründe die einen Krieg in der Schweiz verhinderten. Darüber wird in Geschichtsbücheren viel geschrieben und soll hier nicht weiter erläutert werden.

Widmen wir uns vorerst dem 1. Weltkrieg
Ganz spurlos ging dieser natürlich nicht an unserer Schweiz vorbei, denn um unser Land war ja während 4 Jahren duaernd Krieg. Ein normaler Kontakt nach aussen war nicht möglich, zudem musste unser Land die Armee in Bereitschaft halten, denn es war ja unsere Pflicht sich zu verteidigen,  falls doch jemand unser Land angreiffen wollte. Ausserdem musste die ganze Bevölkerung zum Überleben mit Nahrungsmitteln versorgt werden. Aufgabe der Landesregierung war es, sich nach aussen so geschickt wie möglich zu verhalten, um nicht direkt in den Krieg hinein gezogen zu werden.

Im museumdietu……
…….sind mehrere sehr interessante zeitgeschichtliche Zeugnisse aus dieser Zeit vorhanden wie:

  • Dienstbüchein von Soldaten aus dieser Zeit
  • Das Füs. Bat. 42 im 1. Weltkrieg” Ein 56 seitiges Heft/Buch von Ehrenbürger und Lokalhistoriker Josef Bucher-Häfliger. Es ist ein geschichtlich sehr interessant herausgeforscht. Er beschreibt die Aktivdienstzeit der Luzerner Hinterländer Füsiliere, ihre Standorte und Verschiebungen, den Truppenalltag, Manöverberichte vom Hinterland, sowie auch die Pflichtteilnahme am Generalstreik in Zürich, wo Schweizer gegen Schweizer mit geladenen Gewehren standen. Die Schweiz stand am Rande eines Bürgerkrieges. Im hinteren Teil der schrift ist auch ein vollständiges Verzeichnis aller Wehrmännder die damals im Bataillon 42 den Aktivdienst geleistet haben.
  • Aktiv-Dienst im 1. Weltkrieg” Ein sehr interessantes 43 seitiges Buch ist auch vorhanden. Leider fehlt der Buchumschlag mit dem richtigen Namen. Der Inhalt ist aber vollständig vorhanden, gut erhalten und mit vielen Fotos. Der Text ähnelt demjenigen von Josef Bucher-Häfliger.
  • Der Marsch der Geb. Brig. 9 Jura-Tessin 1914” Ein Vortrags-Manuskript ist ebenfalls da. Es hat 24 Seiten mit Schreibmaschine geschrieben. Leider fehlt der Name des Autors und das genaue Datum, wann der Vortrag  geschrieben wurde, sicher aber vor mehr als 60 Jahren.
  • Zeitungsberichte neueren Datum, über den 1. Weltkrieg sind auch vorhanden.
  • Viele alte Fotos von Wehrmännern vom 1. Weltkrieg sind auch vorhanden, leider nicht alle mit Namen.
  • Landeskarten aus dieser Zeit sind ebenfalls da.
  • Eine alte Militäruniform aus dieser Zeit, ziert das museumdietu.
  • Kommen Sie ins museumdietu und schauen Sie sich diese alten Zeitzeugnisse an.

Stammbaum der “Vonmoos” von Grossdietwil

Die „Vonmoos von Grossdietwil“
Das museumdietu ist um eine Attraktion reicher. Anfangs Juni überbrachte Oskar Vonmoos, ein Enkel von Oskar Vonmoos genannt „Sattler-Oski“, den neu erstellten Stammbaum seiner Familie. Für die Verantwortlichen des museumdietu bedanken sich sehr für dieses Geschenk.

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Oskar Vonmoos der 3.te mit seiner Gattin Eva Obrist im museumdietu.
Oskar Vonmoos + Eva Obrist
Oskar Vonmoos und Eva Obris übergeben ihren Stammbaum dem museumdietu
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Fredy Zettel, Oskar Vonmoos, Hans Koller
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Die Museumsverantwortlichen lassen sich den Stammbaum “Vonmoos” erklären

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5. Generalversammlung

Bereits gegen 2000 Besucher

Das Grossdietwiler Dorfmuseum ist wahrlich eine Erfolgsgeschichte. Seit der Eröffnung vor 5 Jahren, besuchten bereits gegen 2000 Besucher das Museum im alten Dorfschulhaus. Vor allem auswärtige Dietler und sogar etliche Nachkommen von ausgewanderten Dietlern aus Nord- und Südamerika, zeigen grosses Interesse am gut eingerichteten „museumdietu“. Was sich da innerhalb von 5 Jahren angesammelt hat, an alten Gegenständen, alten Fotos und uralten Dokumenten, ist kaum zu glauben. Vieles davon wäre sonst mit Bestimmtheit verloren gegangen. Der PPaltz ist bereits knapp. Auch die Mitgliederzahl ist bereits auf 110 Personen angewachsen. Dafür verantwortlich ist der aktive Vorstand unter der Leitung von Fedy Zettel.
An der 5. Generalversammlung, im Gasthaus Löwen durfte Präsident Fredy Zettel, auch Gemeinderat und Kantonsrat Christian Graber und Ehrenbürger Josef Bucher-Häfliger.

Wechsel im Vorstand
Nach 5 Jahren Vorstandsarbeit trat Ruth Gaber-Heiniger leider zurück. Als damalige Gemeinderätin war Ruth Graber vor 5 Jahren massgebend an der Entstehung des Dorfmuseums beteiligt. Auch ihre Vereinstätigkeit ist von grossem Wert. So wurde ihre grosse Arbeit mit einem würdigen Geschenk verdankt. In der Person von Louis Henseler konnte ein sehr guter Ersatz gefunden werden.

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Präsident Fredy Zettel mit der aus dem Vorstand zurückgetretenen Ruth Graber-Heiniger

 

 

 

 

 

 

 

Interessanter Vortrag von Josef Bucher
Abgerundet und abgeschlossen wurde die Versammlung mit einem interessanten Vortrag von Josef Bucher-Häfliger, über die Entstehung, Entwicklung und Veränderung der Landwirtschaft bis in die heutige Zeit. Mit gewohnt treffenden Ausführungen, zog der Referent alle Zuhörer rasch in seinen Bann. Die Landwirtschaft begann vor rund 6000 Jahren bei den Pfahlbauern, entwickelte sich weiter über die Dreifelder-Wirtschaft bis zur Spezialisierung und schlussendlich zur heutigen mechanisierten und digitalisierten Bewirtschaftung des Bodens. So stellten Forscher fest, dass die Landwirtschaft, neben dem Feuer machen und der Erfindung der Dampfmaschine, zu den drei wichtigsten Errungenschaften der Menschheit gehörten.

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Josef Bucher-Häfliger im Element bei seinem interessanten Vortrag

 

 

 

 

 

Jahresprogramm 2014
Bereits sind wieder mehrere Anfragen für die Besichtigung des museumdietu eingetroffen.
Dies ist natürlich sehr erfreulich. Der Vorstand übererlegt sich auch, ob eventuell im Herbst oder Winter das Museum ein ganzer Tag offen sein soll? In diesem Jahr wird auch immer wieder gearbeitet. Deshalb ein Aufruf an die Dorfbevölkerung. Bevor ihr alte Sachen, Fotos, Dokumente, usw… wegwerft, meldet dies bitte vorher dem Museum. Die Museums-Verantwortlichen danken herzlich!

Schulpflege und Lehrerschaft aus Altbüron

Eine sehr interssierte Gruppe besuchte das museumsdietu. Die Schupflege und Lehrerschaft Altbüron unter der Leitung von Schulleiterin Christine Aschwanden, liessen sich durchs Museum führen. Sie waren beeindruckt, wieviel geschichtlich Interessantes sich da in kurzer Zeit angesammelt hatte.

Stammbaum der “Lingg” von Grossdietwil

Hiesige “Lingg” und “Lingg”-Verwandte aus Venezuela besuchen das museumsdietu

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Interessiert bewundern alle den “Lingg-Stammbaum”

 

René und Martha Vögtli-Lingg haben den Stammbaum der “Lingg-von Grossdietwil” herausgeforscht. Sie überreichten ein Exemplar dem museumsdietu.

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Martha und René Vögtli-Lingg im museumdietu

 

 

 

 

 

 

 

Besuch der “Knupp” aus Amerika

Knupp und Verwandte aus Amerika USA  besuchen das museumsdietu. Anita und Urs Weibel-Knupp haben die rund 600 seitige “Knupp-Chronik” in jahrelanger Arbeit zusammengestellt.

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“Knupp”-Verwandte aus Amerika, rechts sind Anita und Urs Weibel-Knupp

Das Museum mitten im Dorf im alten Schulhaus